Induktionstherapie


Induktionstherapie

Das Leben ist Rhythmus. Wir sind den Rhythmen von Tag und Nacht, dem Wechsel der Jahreszeiten, der An- und Entspannung bis hin zu den wechselnden Rhythmen unserer Gehirnströme ununterbrochen ausgesetzt. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass jeder Impuls außerhalb oder innerhalb unseres Körpers von unserem Bewusstsein in irgendeiner Weise verarbeitet werden muss. Dass auch Gesundheit und Krankheit mit einer Verschiebung der natürlichen Gehirnrhythmen einhergehen, ist deshalb naheliegend. Einer Veränderung unseres Wohlbefindens geht aller Wahrscheinlichkeit nach eine Veränderung unseres Gehirnrhythmus voraus und damit verliert unser Gehirn sein ursprüngliches Schwingungskonzept.

 

Rhythmen des Lebens

Unser bewusstes und unbewusstes Leben verläuft innerhalb von vier Frequenzbereichen:

  1. Wachsein, Konzentration, Angst: Beta-Rhythmus 14 - 30 hz

  2. Entspannung, Ruhezustand, Schläfrigkeit: Alpha-Rhythmus 7,5 - 13,5 hz

  3. Leichtschlaf und tiefe Meditation: Theta-Rhythmus 4 - 7 hz. Dieser Zustand fördert Gedächtnisentwicklung, Kreativität und Intuition.

  4. Tiefschlaf: Delta-Rhythmus 0,5 - 3,5 hz. Regeneration; wichtig für ein intaktes Immunsystem und alle Heilvorgänge.

Die Programme der Induktions-Therapie halten dem Gehirn den Spiegel seiner eigenen harmonischen Rhythmen vor und geben ihm seine Erinnerung an das ursprüngliche, richtige Schwingungsverhalten zurück. Behutsam wird das Gehirn wieder dazu angeleitet, im natürlichen Rhythmus zu schwingen und unserer jeweiligen Situation angepasst von einem Frequenzbereich in den anderen zu wechseln.

 

Die Funktion

Im Gegensatz zur Stimulation verschiedener Therapiemethoden (zum Beispiel der Brain- oder Mindmachines) basiert die Induktion auf dem Einschleusen gehirneigener Schwingungen über das Medium Haut. Dabei wird keine Veränderung der Hirnfrequenz erzwungen, sondern lediglich vorgeschlagen – ein Angebot, über dessen Akzeptanz das Gehirn immer wieder neu entscheiden kann. Der Thalamus nimmt die über die Haut eingeschleusten elektrischen Impulse der Induktions-Programme auf.

Medizinische Studien haben den Nachweis erbracht, dass sich die Induktions-Therapie nicht auf die Eigenschaften der Gehirnwellen selbst, sondern lediglich auf deren rhythmisches Verhalten auswirkt. Die Induktion therapiert also nicht das Gehirn, sondern wie das Gehirn. Die Konsequenz: In die überforderten und überreizten Gehirnareale tritt Ruhe und Entspannung ein. Eventuell blockierte Systeme können zurück zur Normalität finden und Krankheitssymptome, die im Zusammenhang mit spezifischen Informationsblockaden stehen, lösen sich auf.